„Tut gut!“ – Mentale Gesundheit

Sind Sie heute schon dem eigenen Mental-Schweinehund gegenübergetreten?

Vorsätze zu fassen haben zu den unterschiedlichsten Zeiten Hochsaison. Mal zu Neujahr, dann zur Fastenzeit, zu Geburtstagen oder anderen besonderen Anlässen. Und dann passiert es: wir erlauben uns eine Ausnahme und noch schneller sind wir wieder im Alltagstrott gelandet und sagen uns „Warum etwas ändern, es läuft doch eh ganz gut!“

Um etwas nachhaltig im Verhalten bzw. am Lebensstil zu verändern, braucht es zu Beginn Antworten auf die 3 E-Fragen:

• Erkennen, warum das Neue für einen wichtig ist

• Entscheiden, wie es umsetzbar ist

• Entdecken, was hilfreich ist dafür

Akzeptieren Sie den eigenen inneren Schweinehund als einen Mitgestalter Ihres Lebens.

Fragen Sie ihn doch auch einmal nach seinen Wünschen und Bedürfnissen! Das wird ihn schon ein Stückchen sympathischer und kleiner machen. Vielleicht sind Sie in einer Lebenssituation, wo es wichtig ist, durchzuatmen, zu entspannen und öfter auch nichts zu tun. Da kann der Schweinehund zur Genießerkatze oder zum Kuscheltier werden.

Wie sieht ein Kompromiss für den Alltag aus?

Anerkennen Sie, dass der innere “Schweinehund” ein Teil von uns ist. Das macht es möglich, mit ihm einen Deal einzugehen und mit ihm etwas auszuhandeln.

Nach dem Motto: dass wir aktiv werden, ist nicht verhandelbar (steht ja im Handlungsplan), jedoch wird die Intensität oder Umsetzung flexibel an unsere heutige Situation angepasst. Zum Beispiel: „Ja klar, ich bin auch müde, aber heute ist Dienstag - das ist Trainingstag - lass uns die Trainingszeit heute halbieren, danach geht es ab zum gemütlichen Teil des Abends.“

Also los, packen wir es an!