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Die Volksschul-Jahre sind hinsichtlich Bewegung eine Zeit des Experimentierens

Es wird auf den Basiserfahrungen aufgebaut und viele weitere unterschiedliche Bewegungserfahrungen werden gesammelt und ausgeformt. Die vielfältigen Bewegungserfahrungen des Kindes münden jetzt mehr und mehr in verschiedenen Sportarten (aus Ballspielen wird Fußball, aus Hüpfen wird Tanzen). 

Ein prägender Lebensabschnitt beginnt – mit Eintritt ins Schulleben verbringen Kinder erstmals viel Zeit im Sitzen. Die Bewegungszeiten sollten jedoch noch immer einen sehr großen Anteil im Lebensalltag eines Kindes haben. Im Tagesablauf eines Kindes sollten Lernen, Bewegen und Spielen zu gleichwertigen Partnern gemacht werden. Bewegung und Entspannung bringen nicht nur Ausgleich, sondern geben auch Zeit, das in der Schule Gelernte und die neuen Erfahrungen zu verarbeiten und das Gehirn für neue Lernimpulse vorzubereiten. „Bewegte“ Kinder haben eine höhere Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit und sind insgesamt ausgeglichener.

Vor allem die koordinativen Fähigkeiten, unter anderem die optischen Unterscheidungsmöglichkeiten (z. B. die Unterscheidung von Ampelfarben und -symbolen), haben einen besonderen Einfluss auf das Lernen. 

Tipp:

Im Volksschulalter fehlt Ihrem Kind oftmals noch das Risikogefühl – z. B. im Straßenverkehr. Begleiten Sie Ihr Kind  auf dem Schulweg und besprechen Sie mögliche Gefahrenquellen.

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